12.08.12

In die Internetfalle der Webtains getappt

Auf der Suche nach der besten Reiseroute in den Urlaub ging ein Mann aus Gelsenkirchen einem Online-Betrüger ins Netz. Mit Mahn- und Inkasso-Schreiben sollte der Mann unter Druck gesetzt werden. Mit Hilfe der Verbraucherzentrale konnte er die Situation klären. Leicht war das trotzdem nicht. ...

Auf der ersten Seite des Routenplaner-Anbieters wurde er nach seiner Internetadresse und der Wohnadresse befragt. Weil ihm aber die Abfrage nach den persönlichen Daten zu aufwändig war, klickte er die schon halb ausgefüllte Seite weg. Drei Wochen später erhielt Dietmar K. von der Firma Webtains Eisenach eine Mail, in der ihm mitgeteilt wurde, dass er, weil ich nicht innerhalb von vierzehn Tagen widersprochen habe, nun „ein ein Abo auf einen Routenplaner abgeschlossen hätte“. ...

Ein Fachanwalt äußerten sich jüngst im ZDF sehr skeptisch darüber, dass der neue Bezahl-Button den Betrug eindämmen werde, denn der Gesetzestext sei zu schwammig formuliert. Und: Stichproben der Reporter zeigten, dass dem Betrug Tür und Tor weiter offen stehen. ...

Quelle und vollständiger Bericht: WAZ - Der Westen